Orte und Objekte der Künstlererinnerung im Italien des 16. Jahrhunderts: Venedig, Verona und Florenz
Das Promotionsprojekt befasst sich mit Strategien der Selbstinszenierung von Künstlern im Italien des 16. Jahrhunderts anhand von drei Fallstudien.
In Venedig nimmt es den erstklassigen Bildhauer Alessandro Vittoria (1525-1608) in den Blick. Relevant sind dabei Fragen nach Konzepten des Selbstentwurfs in unterschiedlichen Medien, die am Beispiel des Grabmals, des Künstlerhauses sowie dessen Kunstsammlung untersucht werden.
Durch den synoptischen Ansatz des Forschungsvorhabens wird Alessandro Vittoria ganzheitlich geistesgeschichtlich sowie sozialhistorisch im Venedig des Cinquecentos kontextualisiert.