Deutsches Studienzentrum in Venedig

Nikolaus Andreas Egel

Nikolaus Andreas Egel, Philosophie, Logik und Wissenschaftstheorie

Nikolaus Andreas Egel,

„Die Welt im Übergang. Der Einfluss von Diversität und der skeptische Umgang mit ihr auf der Mappamondo des Fra Mauro von 1448.“
Im Gegensatz zu immer noch gängigen Entgegensetzungen zwischen mittelalterlicher „Autoritätsgläubigkeit“ und moderner „Empirie“ auf der Mappamondo hebt meine Dissertation darauf ab, die verschiedenen Einflüsse (sowohl kartographische, wie auch allgemeiner kulturgeschichtliche) auf der Mappamondo genauer zu untersuchen und anhand der Karte Fra Mauros den in der Kartographiegeschichte einzigartigen Übergangscharakter der Mappamondo und anderer Karten des 15. Jahrhunderts zu thematisieren. Ohne kartographisch einem paradigmatischen Weltbild verpflichtet zu sein, katalogisiert Fra Mauro – so meine These – immer wieder eine Vielzahl alternativer Deutungsmöglichkeiten. Damit schafft Fra Mauro einen diskursiven Kartenraum, der die neue Welt noch nicht festlegt, sondern im besten Fall in einzelnen Aspekten seiner Rezeption aus sich entlassen wird. Zugleich versuche ich den Übergang der kartographischen Erfassung der Welt in einem Moment zu beschreiben, in dem verschiedene Betrachtungsweisen und deren weltbildliche Hintergründe noch und gerade unentschieden von der Empirie in ihrem Geltungshorizont und gleichsam „gleichberechtigt“ auftreten und undogmatisch dargestellt werden. Dass dahinter seitens Fra Mauros eine unausgesprochene – und vielleicht auch für ihn selbst noch nicht voll explizierte – philosophische Prämisse steht, nämlich die der Skepsis, ist das Anliegen, das herauszuarbeiten ich mich in meiner Arbeit bemühe.

von März 2012 bis Juni 2012

„Die Welt im Übergang. Der Einfluss von Diversität und der skeptische Umgang mit ihr auf der Mappamondo des Fra Mauro von 1448.“
Im Gegensatz zu immer noch gängigen Entgegensetzungen zwischen mittelalterlicher „Autoritätsgläubigkeit“ und moderner „Empirie“ auf der Mappamondo hebt meine Dissertation darauf ab, die verschiedenen Einflüsse (sowohl kartographische, wie auch allgemeiner kulturgeschichtliche) auf der Mappamondo genauer zu untersuchen und anhand der Karte Fra Mauros den in der Kartographiegeschichte einzigartigen Übergangscharakter der Mappamondo und anderer Karten des 15. Jahrhunderts zu thematisieren. Ohne kartographisch einem paradigmatischen Weltbild verpflichtet zu sein, katalogisiert Fra Mauro – so meine These – immer wieder eine Vielzahl alternativer Deutungsmöglichkeiten. Damit schafft Fra Mauro einen diskursiven Kartenraum, der die neue Welt noch nicht festlegt, sondern im besten Fall in einzelnen Aspekten seiner Rezeption aus sich entlassen wird. Zugleich versuche ich den Übergang der kartographischen Erfassung der Welt in einem Moment zu beschreiben, in dem verschiedene Betrachtungsweisen und deren weltbildliche Hintergründe noch und gerade unentschieden von der Empirie in ihrem Geltungshorizont und gleichsam „gleichberechtigt“ auftreten und undogmatisch dargestellt werden. Dass dahinter seitens Fra Mauros eine unausgesprochene – und vielleicht auch für ihn selbst noch nicht voll explizierte – philosophische Prämisse steht, nämlich die der Skepsis, ist das Anliegen, das herauszuarbeiten ich mich in meiner Arbeit bemühe.

da Marzo 2012 a Giugno 2012
Die Welt im Übergang. Der Einfluss von Diversität und der skeptische Umgang mit ihr auf der Mappamondo des Fra Mauro von 1448

Im Gegensatz zu immer noch gängigen Entgegensetzungen zwischen mittelalterlicher „Autoritätsgläubigkeit“ und moderner „Empirie“ auf der Mappamondo hebt meine Dissertation darauf ab, die verschiedenen Einflüsse (sowohl kartographische, wie auch allgemeiner kulturgeschichtliche) auf der Mappamondo genauer zu untersuchen und anhand der Karte Fra Mauros den in der Kartographiegeschichte einzigartigen Übergangscharakter der Mappamondo und anderer Karten des 15. Jahrhunderts zu thematisieren. Ohne kartographisch einem paradigmatischen Weltbild verpflichtet zu sein, katalogisiert Fra Mauro – so meine These – immer wieder eine Vielzahl alternativer Deutungsmöglichkeiten. Damit schafft Fra Mauro einen diskursiven Kartenraum, der die neue Welt noch nicht festlegt, sondern im besten Fall in einzelnen Aspekten seiner Rezeption aus sich entlassen wird. Zugleich versuche ich den Übergang der kartographischen Erfassung der Welt in einem Moment zu beschreiben, in dem verschiedene Betrachtungsweisen und deren weltbildliche Hintergründe noch und gerade unentschieden von der Empirie in ihrem Geltungshorizont und gleichsam „gleichberechtigt“ auftreten und undogmatisch dargestellt werden. Dass dahinter seitens Fra Mauros eine unausgesprochene – und vielleicht auch für ihn selbst noch nicht voll explizierte – philosophische Prämisse steht, nämlich die der Skepsis, ist das Anliegen, das herauszuarbeiten ich mich in meiner Arbeit bemühe.

von März 2012 bis Juni 2012
Il mondo in transizione. L’influenza della diversità e il trattamento scettico di essa nel mappamondo di Fra Mauro del 1448
da Marzo 2012 a Giugno 2012

Abonnieren Sie den Newsletter

*Felder mit einem* gekennzeichnet müssen ausgefüllt werden