Deutsches Studienzentrum in Venedig

Martin Daske

Martin Daske, Musik/Komposition

Martin Daske, Musica

„Folianten“ und „WALLS #Venezia“

Ende der 1980er Jahre habe ich eine 3-dimensionale Notation entwickelt, die „Folianten“. Es sind Skulpturen, die sich als Partituren lesen lassen und die in musikalischen Strukturen aufgebaut sind. Dass die Skulpturen auch als eigenständige bildende Kunst bestehen, zeigen zahlreiche Ausstellungen und Verkäufe. Jeder Foliant ist für ein bestimmtes Instrument oder Ensemble komponiert und natürlich ein Unikat. In Venedig möchte ich ein bis drei Folianten erstellen, wobei sich als Material Glas anbietet. Ich hoffe, Unterstützung eines Glasbläsermeisters zu finden, der mich in dieser Kunst unterrichtet …

Im letzten Jahr habe ich ein mehrteiliges Kunstvideoprojekt begonnen: WALLS

Das Videomaterial besteht aus Häuserwänden einer Stadt, die mit einer Handkamera im Vorbeigehen aus 1-2 Meter Abstand gefilmt werden; das Audiomaterial für die Komposition aus Field-recordings, die ebenfalls in dieser Stadt, aber unabhängig vom Bildmaterial gemacht werden. Der erste Film entstand 2017 in Oaxaca, Mexiko. In Venedig könnte ein zusätzlicher Bildschwerpunkt auf dem Bereich dicht über der Wasseroberfläche liegen – was dann von einem Boot aus gefilmt werden müsste …

von Juli 2018 bis September 2018
„Folianten“ e „WALLS #Venezia“

Alla fine degli anni 1980 ho sviluppato una notazione tridimensionale, i „Folianten“ [„folio“]. Sono sculture costruite in strutture musicali che si leggono come spartiti. Che le sculture coesistono anche come opere dell’arte autonome dimostrano numerevoli mostre e vendite. Ogni “folio” è composto per un preciso strumento oppure ensemble e naturalmente è un unicum. A Venezia voglio creare tre opere di questa serie utilizzando la tecnica del vetro di Murano. Spero di trovare l’aiuto di un maestro vetraio che possa insegnarmi l’arte del lumina.

L’anno scorso ho iniziato un progetto multisezionale di videoarte: WALLS

Il materiale video consiste in facciate di case di una città, filmate di passaggio con una steadycam con una distanza di 1-2 metri; il materiale audio per la composizione è stato creato invece con field-recordings riprese nella stessa città, ma indipendente dalle riprese video. Il primo video è stato realizzato nel 2017 a Oaxaca in Messico. A Venezia un ulteriore focus potrebbe essere la ripresa della superficie dell’acqua … che sarebbe da filmare da una barca …

da Luglio 2018 a Settembre 2018

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