Deutsches Studienzentrum in Venedig

Anett Ladegast

Anett Ladegast, Kunstgeschichte

Anett Ladegast,

Grabmalsstrategien in der Renaissance zwischen Rom und Venedig

 

In meiner Dissertation beschäftige ich mich mit den Grabmalsstrategien der aus Savona stammenden Papstfamilie della Rovere von Sixtus IV. (Francesco della Rovere, Pontifikat 1471-1484) bis Julius II. (Giuliano della Rovere, Pontifikat 1503-1512).
In den venezianischen Archiven befindet sich mit der Collezione Podocataro ein für die Erforschung der römischen Renaissance zentrales Quellenkonvolut: Der Nachlass des Kardinals Ludovico Podocataro (+ 1503) gelangte durch dessen Neffen Livio Podocataro (+ 1553) in die Bestände der Biblioteca Marciana und des Archivio di Stato. Die Aufarbeitung dieses reichen, aber bisher kaum beachteten Fundus‘ erlaubt Rückschlüsse auf die Entwicklung des Kardinalskollegiums und dessen diplomatischer Vernetzung innerhalb Europas zu Beginn des 16. Jahrhunderts.
Anhand des Fallbeispiels der aus Zypern stammenden Podocataro sollen zudem die Erinnerungsstrategien zweier Akteure untersucht werden, welche Rom und Venedig verbinden und zwischen den sehr unterschiedlichen Grabmalskulturen beider Metropolen vermitteln.

von Dezember 2012 bis Dezember 2012
von Mai 2013 bis Juli 2013
Strategie del monumento funebre nel rinascimento tra Roma e Venezia

Nella mia tesi di dottorato mi occupo delle strategie del monumento funebre della famiglia pontificia proveniente da Savona della Rovere da Sixto IV (Francesco della Rovere, pontificato 1471-1484) fino a Giulio II (Giuliano della Rovere, pontificato 1503-1512).
Negli archivi veneziani si trova nella Collezione Podocataro un convoluto di fonti centrale per la ricerca sul rinascimento romano: Il lascito del cardinale Ludovico Podocataro (+ 1503) attraverso il suo nipote Livio Podocataro (+ 1553) arrivò nel possesso della Biblioteca Marciana e dell’Archivio di Stato.  L’elaborazione di questo fondo ricchissimo ma fino ad ora poco considerato permette delle conclusioni riguardo lo sviluppo del collegio dei cardinali e la cui retificazione diplomatica in Europa all’inizio del 16° secolo. Die Aufarbeitung dieses reichen, aber bisher kaum beachteten Fundus‘ erlaubt Rückschlüsse auf die Entwicklung des Kardinalskollegiums und dessen diplomatischer Vernetzung innerhalb Europas zu Beginn des 16. Jahrhunderts.
Anhand des Fallbeispiels der aus Zypern stammenden Podocataro sollen zudem die Erinnerungsstrategien zweier Akteure untersucht werden, welche Rom und Venedig verbinden und zwischen den sehr unterschiedlichen Grabmalskulturen beider Metropolen vermitteln.

da Dicembre 2012 a Dicembre 2012
da Maggio 2013 a Luglio 2013

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