Deutsches Studienzentrum in Venedig

Andreas Maier

Andreas Maier, Literatur

Andreas Maier,

Ortsumgehung, das Jahr 2009. In Friedberg in der Wetterau wird eine Ortsumgehungsstraße gebaut. Bagger räumen die nähere Umgebung ab. Die Wetterauer laufen auf der Trasse, als seien sie gerade am Tag des Jüngsten Gerichts ihren Gräbern entstiegen. Wie KInder laufen sie umher auf der Trasse der neuen Straße, wo vorher Feld war. Das Jahr 1969, der erste Stau auf der Hauptstraße in Friedberg in der Wetterau. Alle Friedberger schauen aus ihren Fenstern auf diesen ersten Stau und haben plötzlich eine Vision, ein Wort, gleichsam wie mit Wolken in den blauen Himmel über ihnen geschrieben: Ortsumgehung.
Ortsumgehung ist ein Roman. Ortsumgehung ist zugleich eine Krankheits- und Glaubensgeschichte. Handelt von einem Erzähler, der seine eigene Krankheit und seinen Glauben anhand seiner Umgebung, der Personen und Handlungen um ihn herum erzählt. Der Roman beginnt im Geburtsjahr des Erzählers und endet mit der Eröffnung der Ortsumgehungsstraße bzw. dem Augenblick, als der Erzähler aufbricht, um sich, 500 Meter von seinem Haus entfernt, dort auf der Straße möglicherweise überfahren zu lassen. Angelegt auf elf Teile. Bislang erschienen, Teil eins, Teil zwei: Das Zimmer. Das Haus. In Venedig Teil drei: Die Straße.

von März 2012 bis April 2012

Ortsumgehung, das Jahr 2009. In Friedberg in der Wetterau wird eine Ortsumgehungsstraße gebaut. Bagger räumen die nähere Umgebung ab. Die Wetterauer laufen auf der Trasse, als seien sie gerade am Tag des Jüngsten Gerichts ihren Gräbern entstiegen. Wie KInder laufen sie umher auf der Trasse der neuen Straße, wo vorher Feld war. Das Jahr 1969, der erste Stau auf der Hauptstraße in Friedberg in der Wetterau. Alle Friedberger schauen aus ihren Fenstern auf diesen ersten Stau und haben plötzlich eine Vision, ein Wort, gleichsam wie mit Wolken in den blauen Himmel über ihnen geschrieben: Ortsumgehung.
Ortsumgehung ist ein Roman. Ortsumgehung ist zugleich eine Krankheits- und Glaubensgeschichte. Handelt von einem Erzähler, der seine eigene Krankheit und seinen Glauben anhand seiner Umgebung, der Personen und Handlungen um ihn herum erzählt. Der Roman beginnt im Geburtsjahr des Erzählers und endet mit der Eröffnung der Ortsumgehungsstraße bzw. dem Augenblick, als der Erzähler aufbricht, um sich, 500 Meter von seinem Haus entfernt, dort auf der Straße möglicherweise überfahren zu lassen. Angelegt auf elf Teile. Bislang erschienen, Teil eins, Teil zwei: Das Zimmer. Das Haus. In Venedig Teil drei: Die Straße.

da Marzo 2012 a Aprile 2012

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